Hallo Ihr Lieben,
ich habe vor zwei Tagen meine letzte
mündliche Prüfung an der Fachhochschule hinter mich gebracht. Die
letzten Tage davor waren geprägt von Verzweifelung und Aufregung und
einem wirren Durcheinander in meinem Kopf. Ich habe gefühlt alle
Kozepte, Theorien, Prävalenzen und Diagnosekriterien durcheinander
geworfen. Bis ich mich selber schon verunsichert hatte. Aber das ist
wohl normal.
Am Ende eines langen Weges, den man
sich selber kaum zugetraut hätte. Geprägt von zeitweiligen
Selbstzweifeln und Zukuftsängsten.
"Ob
du eilst oder langsam gehst, der Weg bleibt immer der selbe!"
So ein chinesiches Sprichwort. Es
enthält für mich mehr Wahrheit, als es auf dem ersten Blick
scheint.
Ich habe lange für meinen Weg gekäpft
und nicht aufgegeben, mich an der FH zu bewerben. Zwischendurch einen
kleinen Umweg an die Uni genommen und dann doch dort angekommen, wo
es sich richtig anfühlt.
So langsam sind alle meine
Kommilitonen, mit denen ich ins neue Studentenleben gestartet bin
auch fertig, oder haben nur noch ihre Thesis zu beenden.
Auch hier muss ich von meinem Plan
abweichen. Anfänglich wollte ich über Depressionen schreiben, aber
selbsts es als Einstiegsreferat für die mündliche Prüfung
vorzubereiten, hat mich herunter gezogen.
Kommenden Woche habe ich erste
Gespräche mit Dozenten, wohin die Reise gehen wird. Ich bin ein
bischen aufgeregt. Das wird das vorerst letze Kapitel für mich als
Studentin werden. Danach beginnt ein neues Buch in meinem Leben.
Geht es euch genauso?
Lasst es mich wissen!
Euer Rotkehlchen
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