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Montag, 24. Oktober 2016

Rattenkäfig aus einem simplen IKEA-Kleiderschrank DIY

Hallo ihr Lieben,
ich habe zu Hause zwei keine Rattenmädchen. Kali und Lily. Die beiden sind nun schon über zwei Jahre alt und die kleine Lilly hat leider einen sehr großen Tumor am Unterbauch, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis wir sie einschläfern lassen müssen oder sie keine Kraft mehr hat. Noch scheint sie keine Schmerzen zu haben, aber Tiere können es nicht wirklich zeigen. Sie ist noch neugierig, frisst gut und Augen uns Haare sind auch noch glänzend.
Dennoch haben wir uns schon unsere Gedanken gemacht, wie es weiter gehen soll.
Wir möchten mindestens zwei Tiere aus unserem Tierheim holen und sie mit Kali vergesellschaften. Es steht noch die Frage im Raum, ob es Sinn macht, dies noch zu tun, wenn Lilly noch bei uns ist. Oder ob es kein gute Idee ist, wenn eine der neuen Ratten sie angreifen würde. Diese Frage beschäftigt uns noch am meisten. Prinzipiell ist der neue Käfig so groß, das jeweils oben und unten zwei Fellnasen Platz haben. Wir werden uns nächste Woche noch einmal im Tierheim beraten lassen.


Große Käfige oder Vogelvolierench nich sind einfach unfassbar teuer. Unter 250,- Euro geht da gar nichts bei Dehner, Futterhaus und Co. Das kann ich einfach nicht aufbringen.


 




 Durch eine Kollegin bin ich auf die Idee gekommen den IKEA Schrank "ANEBODA" umzubauen. Selbst wenn man ihn neu kauft kostet er nur 69,- Euro. Wir haben auf Kleinanzeigen spekuliert, aber dann durch einen großen Zufall den Schrank gebraucht in eine Art Sozialladen bei uns gefunden. Sogar in Buche und nicht in weiß. "Echt gut" verkauft gebrauchtes auch unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit, und sie beschäftigen Menschen, die wieder auf den regulären Arbeitsmarkt kommen wollen.


Soweit, so gut.
35,- Euro für den Schrank, ca. 32,- für Draht, Sabber-Lack und Kleinigkeiten wie Schlösser für die Türen. Holz für zwei weitere Ebenen haben wir noch im Keller gehabt und mussten nur auf die richtige Größe zugeschnitten werden.





Begonnen haben wir damit, dass wir die Seitenwände ausgeschnitten hatten. Mit einem Bohrer ein Loch für die Stichsäge gebohrt, und dann ausgesägt. Die Ränder mit Schmirgelpapier geglättet. Dann den Draht darüber gespannt und fest getackert. Dieser Schritt war noch am aufwendigsten. Die Drahtkanten müssen genau am Karo abgeknabst werden, damit die Fellnasen sich später nicht verletzen.

 Das gleiche haben wir mit der Front gemacht. Nur das Plastik-/ Plexiglas musste vorher raus. Ich bin zunächst mit einem Cutter vorsichtig am Rand entlang gegangen, auf der Innenseite der Tür, falls man doch mal abrutscht. dann war wohl die Spannung raus und wir konnten es einfach ausbrechen.


Zuletzt haben wir noch die Böden bearbeitet, damit die Fellnasen auch über eine Leiter die Stockwerke wechseln können. RATZPACKTZ auf Youtube legen ihre Käfige mit Teppich aus, den sie regelmäßig mit der Hand waschen. Das werde ich auch probieren. Immerhin staubt es weniger aus Streu auf allen Eben.

Wann und wie die Vergesellschaftung abgelaufen ist, werde ich Euch auch berichten.
Zum fertig eingerichteten Käfig werde ich auch berichten.

Bis dahin,
Euer Rotkehlchen




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